Mittwochgespräch: Pilgern

Eine religionswissenschaftliche Einordnung eines zeitgenössischen Phänomens
4. März 2020, 18:00 Uhr

Mit Dr. Isabelle Schwaderer, Erfurt

 

Das Pilgern ist heute ein konfessionsübergreifendes Phänomen, das auch in der Religionswissenschaft und ihren Nachbardisziplinen auf großes Interesse stößt. Nicht zuletzt deswegen, weil es als eine für die heutige Zeit typische Praxis gilt. In ihrem „mittwochgespräch“ nähert sich Dr. Isabella Schwaderer dem Pilgern unter den verschiedensten Gesichtspunkten und zeigt unter anderem auf, ob rituelle und leibliche Aspekte eine Rolle spielen. Darüber hinaus geht das „ mittwochgespräch“ der Frage nach, inwiefern das Pilgern als Metapher für moderne Religiosität gelten kann.

 

Dr. Isabella Schwaderer, Jahrgang 1974, studierte Griechisch, Latein, Philosophie und Italienisch in Würzburg, Thessaloniki und Padua. 2014 wurde sie an der Universität Erfurt im Fach Religionswissenschaften promoviert. Seit 2018 verfolgt sie ihr Habilitationsprojekt zum Thema „Tanz und Religion in der NS-Zeit“. Dr. Isabella Schwaderer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Religionswissenschaft der Universität Erfurt.

 

3 Euro


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