Nachhaltige Praxis in den Gemeinden gestalten

Die Veranstaltung bietet Gelegenheit zum interreligiösen Austausch zu Fragen, die uns alle beim Thema Nachhaltigkeit betreffen. Schwerpunkt ist dieses Mal die Förderung und Verankerung einer nachhaltigen Praxis in den Gemeinden. Wie kann an der Basis Nachhaltigkeit dauerhaft und gerecht gestaltet werden?

Beim letzten Netzwerkabend am 15. Mai führte uns Prof. Hunecke von der TU Dortmund in die Grundlagen der Nachhaltigkeitspsychologie ein. Ein bewusster Lebensstil erfordert die Stärkung persönlicher Ressourcen wie Achtsamkeit, Solidarität und Selbstwirksamkeit. Die Forschung zu einem suffizienten (nachhaltigen) Lebensstil nennt vier Bereiche, die entsprechendes Handeln im Alltag fördern:

• Entkommerzialisierung (bewusster Konsum)
• Entflechtung (Trennen von Lebensbereichen)
• Entrümpelung (Platz schaffen) und
• Entschleunigung (langsamer, bewusster Lebensrhythmus).

Entlang dieser vier Dimensionen erarbeiten wir gemeinsam konkrete Möglichkeiten für nachhaltiges Handeln in Gemeinden.

KOOPERATION: Kreis der Düsseldorfer Muslime/Koordinierungsstelle muslimisches Engagement Düsseldorf e.V., Erzbistum Köln: Fachstelle Interreligiöser Dialog
und Abteilung Schöpfungsverantwortung, Evangelische Kirche in Düsseldorf, Katholische Jugendagentur Düsseldorf, Jüdische Gemeinde Düsseldorf
GEFÖRDERT DURCH das Bundesministerium des Innern und für Heimat in Umsetzung der Ziele der Deutschen Islamkonferenz aufgrund eines Beschlusses des
Deutschen Bundestages
  

Eintritt frei

TICKETS: VVK/AK | Maxhaus-Foyer, eintrittskarten@maxhaus.de oder 0211 9010252

Reservierung empfohlen.