"Die Möllner Briefe"
| 23. April 2026, 19:00 Uhr | |
1992 verübten zwei Rechtsextreme in Mölln, Schleswig-Holstein, einen Brandanschlag, der drei Menschen tötete und neun schwer verletzte. Fast tausend Menschen, die die Opfer nicht persönlich kannten, schrieben Briefe an die Überlebenden. Da die ursprüngliche Adresse nicht mehr existierte, öffnete die Möllner Stadtverwaltung die Briefe, antwortete mit einem Standardbrief und übergab sie dem Stadtarchiv. Der Film begleitet İbrahim Arslan, einen der Überlebenden, der 2016 zufällig von den Briefen erfuhr. 2025 erhielt der Film den Panorama Publikumspreis der Berlinale und den Amnesty International Filmpreis.
IN KOOPERATION: ASG-Bildungsforum, Evangelische Stadtakademie Düsseldorf, Respekt und Mut - Düsseldorfer Beiträge zur interkulturellen Verständigung, VHS der Landeshauptstadt Düsseldorf
Eintritt frei. Spende erbeten
TICKETS: VVK | Maxhaus-Foyer, eintrittskarten@maxhaus.de oder 0211 9010252; Reservierung erforderlich.
