Hoffnungsheld:in des Monats

Der Mann, der die Kraft hatte, Träume in Realität umzuwandeln. Martin Luther King Jr. Er gilt als einer der herausragendsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. 1964 erhielt er den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde King bei einem Attentat in Memphis erschossen.

Martin Luther King zeigt mir, wie der Glaube soziale Wirkungen hat und für die Gestaltung eines gerechteren Lebens mitwirkt. Er hat eine klare Vision verkündet, die viele Personen bewegt hat, sich für die Freiheit und die Gleichgerechtigkeit aller Menschen zu engagieren. Schwierigkeiten oder Verzweiflung haben ihn nicht besiegt. Sein Ruf „I have a Dream“ während des Marsches auf Washington, D. C. am 28.8.1963 klingt heute wahrhaftig
nach: „[…] Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht wegen der Farbe ihrer Haut, sondern nach dem Wesen ihres Charakters beurteilt werden. Wenn dies geschieht, und wenn wir erlauben, dass die Glocken der Freiheit läuten und wenn wir sie von jedem Dorf und jedem Weiler, von jedem Staat und jeder Stadt läuten lassen, werden wir diesen Tag schneller erleben, wenn alle Kinder Gottes, schwarzer Mensch und weißer Mensch, Juden und Christen, Protestanten und Katholiken Hände halten können und die Worte des alten Spirituals ‚Endlich frei, endlich frei. Danke Gott, Allmächtiger, endlich frei‘ singen“.

Silvio Vallecoccia
Mitarbeiter des Maxhauses